23 Sept 2015

a phoenix fighting the shaman

(originally posted on http://www.tsw-rp.com/profile/13679650, participants: Ilana "LadyDhee" Valkhor, Jericho "IwoJima" Blake, Ethan "Sennex" Edwards and my lovely Dr. Edith "Ebha" Thorne)

You cannot control fire, Ilana had always told people who asked her for lessons. You have to accept it. It’s a part of you. If you suppress it, it will break through. You have to live it. You have to take the consequences. Fire can keep you warm. It can help you to survive. But it can also burn you down. When it came to the elements, fire seemed to be the most aggressive one.
She had years to learn how to deal with that – with her heritage. But only a few months

26 Jun 2015

when your plot is over...

My former character Mia Kelly (@mk_matches) has a very tragical background, starting with living in an orphanage, ending in hospital, because her former husband freaked out completely. She's more of a survivor than a fighter and her motif is "keep on breathing, no matter what happens to you" - because breathing will always be the least thing one can do to keep oneself alive.
She went through a lot of psychological treatment, of course. While I was playing her, I even put her into clinical treatment (... because I was RL-busy around christmas-time). Mia had some issues while interacting socially. Does not like to be touched, does not like to show skin, does not like if somebody is walking or standing in her back, being dyslexic... several more. Although she knows herself very well and knows how to avoid those situations, I always wondered: What if there was a psychiatrist who could treat her? Not a passive NPC, but a real player-character. Would it be fun? Or rather hard to handle? Maybe the Mia-Character could have evolved in a different way? Maybe faster into a socially acceptable direction? I always love to go into details deeply with

8 Jan 2015

Aithne und der Wolf

Er geht immer der Sonne entgegen
Auf der Flucht vor dem Regen
Er bleibt in Bewegung, auch wenn sie nachts nicht scheint
Egal wie kalt, egal wie weit
Seine Beine ihn tragen, vielleicht holt er sie ein
Der Sonne entgegen
Auf der Flucht vor dem Regen
Bleib in Bewegung, auch wenn sie nachts nicht scheint
Egal wie kalt, egal wie weit deine Beine dich tragen
Vielleicht holst du sie ein


Der Gecko windet sich als Tätowierung über Haut und Muskeln, die Wirbelsäule entlang, den flexiblen Körper gebogen und das hungrige Maul weit aufgesperrt. Im frühen Morgen, kurz nach Sonnenaufgang, steht Aithne neben dem Bett und genießt diesen Anblick in Ruhe und Frieden. Ausnahmsweise keine Diskussion, kein „Nerv nich!“ kein „Halt die Fresse“ und kein „Ich will sauf'n und meine Ruhe!“.

4 Jan 2015

Das Lied von Löwenstein

Am fernen Horizont kündigt sich bereits das Zwielicht des bevorstehenden Tages an. Die kurze Zeitspanne, in der Tageslicht die Stadt erhellt, ohne das die Sonne sich aus dem Meer erhoben hat. In diesem noch sehr dunklen grau-in-grau schlurft eine kleine Person in knallbunten, schlecht passenden Kleidern, unmotiviert über die immer noch baufällige Brücke der Deverol Insel und wendet sich auf der anderen Seite angekommen nach rechts. Sie wählt den langen Weg in Richtung Löwentor, durch das Fort, dessen Pforten sich so früh am Morgen längst wieder geöffnet haben und indem bereits der erste Appell gebrüllt wird.

Nur noch wenige kennen sie hier und man grüßt sie dennoch mit frechen Hinweisen auf einen lang zurückliegenden Vorfall, bei dem sie es wagte, einfach die Mauern zu erklettern, als man sie zwar auf der einen Seite einließ – aber um des Spaßes willen auf der anderen nicht mehr hinaus lassen wollte. Zwei der damals fünf beteiligten Gardisten leben noch und erinnern sich gern mit einer Löwensteiner Bürgerin an eine unbeschwertere Zeit. An ihre Flinkheit, den greifenden Händen zu entgehen, an die Geschicktheit die scheinbar glatte Mauer zu erklimmen – und auf der anderen Seite hinunter zu klettern, ohne sich zu verletzen.